






Brentenform aus Porzellan
Art.Nr.: 600777
49,00 EUR
Variante nicht verfügbar
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Die Form für das traditionelle Gebäck!
Süße Wahrzeichen seit Jahrhunderten
Im 1581 in Frankfurt erschienenen „New Kochbuch“ ist bereits ein Rezept für eine Marzipanmasse verzeichnet, aus der die Zuckerbäcker und viele Frankfurter Familien eine damals typische Leckerei herstellten: Brenten.
Der Teig aus gleichen Teilen zerstoßenen Mandeln und Zucker, etwas Rosenwasser, Ei und Mehl wurde kräftig geknetet und ausgerollt. Jeder Haushalt der auf sich hielt, besaß ein mit allerlei hinein geschnitzten Figuren verziertes Brett, das in den Teig hineingepresst (englisch = Print, daraus: Brenten) wurde. Die entstandenen Täfelchen wurden ausgeschnitten und im Ofen abgeflämmt, wodurch sie versiegelt und haltbar wurden.
Diese Süßigkeit war eine Leibspeise Goethes, die er sich von seiner Mutter regelmäßig nach Weimar schicken ließ. Nach Frau Rats Tod beauftragte er den Buchhändler Jügel damit – er konnte einfach nicht darauf verzichten. Auch der Dichter Eduard Mörike verewigte die Brenten in einem Gedicht.
Höchster Porzellan produziert seit neuestem ein Brentenbrett aus Porzellan, dass die alte Tradition wieder aufleben lässt.
Es enstehen Brenten mit diesen Motiven: Struwwelpeter, Adler, Bembel, Römer, Goethe
Geschenkset: Brentenform 12,5x12,5cm mit Marzipanrohmasse und Rezeptbüchlein